Der Lerntypentest – so findest du heraus, wie du lernen solltest

 

 

Ein kleiner Test … – So findest du mehr über deinen Lerntyp heraus

 

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Der Lerntypentest

Als erstes solltest du dir überlegen, welcher Lerntyp du eigentlich bist.

Dazu einige Fragen in Quizform. Wähle bei jeder Frage die für dich am ehesten zutreffende Antwort und notiere den Buchstaben: V, A, L, K:

 

  1. Stell dir vor, du musst ein Regal aus einem Möbelhaus selbst aufbauen. Wie gehst du dabei vor?

Du schaust dir die bebilderte Anleitung an. (V)

Du fragst jemanden und lässt dir den Aufbau erklären. (A)

Du liest dir eine geschriebene Anleitung durch. (L)

Du probierst es einfach aus, es wird schon klappen. (K)

 

2. Du willst jemanden besuchen, warst auch schon einmal dort, aber eben nur einmal.

Du schaust dir den Weg auf einer Landkarte an. (V)

Du hörst deinem Navi zu oder lässt dir den Weg von jemandem erklären. (A)

Du liest dir eine Wegbeschreibung durch. (L)

Du fährst einfach los, du weißt ja noch, dass um die Ecke ein Schuhladen und ein Restaurant waren. (K)

 

3. Welche Internetseiten gefallen dir am besten?

Die mit vielen Bildern (V)

Die mit viel Text und vielen Informationen (L)

Die mit Videos, Podcasts oder Musik (A)

Die mit Spielen und Links (K)

 

4. Deine Freundin bittet dich, für ihre Geburtstagsfeier eine Torte zu backen.

Du nimmst das Rezept mit dem schönsten Foto. (V)

Du legst erst einmal drei Backbücher auf den Tisch und beginnst, die Rezepte durchzulesen. (L)

Du rufst deine Mutter an und fragst nach ihrem besten Tortenrezept. (A)

Du machst die Torte, die du immer machst und die in deinem Bekanntenkreis immer gut ankommt. (K)

 

5. Was stört dich beim Lernen am meisten?

Wenn die Lernumgebung unordentlich ist. (V)

Wenn die Lernumgebung laut ist. (A)

Wenn das schriftliche Material nicht gut aufbereitet ist. (L)

Wenn du die ganze Zeit stillsitzen musst. (K)

 

6. Welche Art von Präsentation gefällt dir am besten?

Eine Präsentation mit vielen Schaubildern und Übersichten (V)

Eine Präsentation mit vielen Informationen in Form eines Vortrages (A)

Eine Präsentation mit informativem und reichem Text-Begleitmaterial (L)

Eine Präsentation mit einem Teil, in den die Zuhörer einbezogen werden, etwa durch das Ausprobieren von Experimenten oder eine Diskussion (K)

 

7. Wie überprüfst du die richtige Schreibweise von schwierigen Wörtern?

Du schreibst zwei oder drei Varianten auf das Blatt und nimmst die, die für dich am besten aussieht. (V)

Du sprichst zwei oder drei Varianten laut aus und entscheidest dich für die, die am besten klingt. (A)

Du schlägst das Wort in einem Wörterbuch nach. (L)

Du schreibst das Wort einfach auf und verlässt dich auf dein Gefühl – es wird schon stimmen. (K)

 

8. Welche Unterrichtsformen bevorzugst du?

Du bevorzugst Filme, Folien und anschauliches Material. (V)

Du bevorzugst viele Hörverständnisübungen und gesprochene Information. (A)

Du bevorzugst Arbeitsblätter und Lehrbücher mit viel Text, damit du die Informationen noch einmal im Detail nachlesen kannst. (L)

Du bevorzugst Gruppenarbeiten, Projekte, Diskussionen und freie Arbeitsformen, weil du so am ehesten Erfolge siehst. (K)

 

9. Du möchtest dir ein neues Wörterbuch kaufen. Worauf achtest du, was ist dir wichtig?

Du achtest darauf, dass das Wörterbuch schön übersichtlich ist, viele Schautafeln beinhaltet und ein schönes Design hat – die Anzahl der Wörter ist zweitrangig. (V)

Du achtest darauf, dass das Wörterbuch auch eine Online-Anbindung besitzt, sodass du dir die Wörter auch anhören kannst. (A)

Du achtest darauf, dass das Wörterbuch möglichst viele detaillierte Einträge hat, dir ist es egal, ob die Übersichtlichkeit darunter leidet. (L)

Du achtest darauf, dass es zum Wörterbuch Begleitmaterialien gibt wie beispielsweise eine App für das Handy, eine Onlineversion für den Computer oder Arbeitsmaterialien zum Einüben des Vokabulars. (K)

 

10. Du möchtest dir ein neues Wörterbuch kaufen und möchtest Empfehlungen haben. Woher bekommst du sie?

Du schaust das Buch an und achtest auf übersichtliche Darstellung. (V)

Du fragst Buchhändler oder Lehrkräfte und lässt dir die Vorteile erklären. (A)

Du liest dir genau definierte Stichpunkte durch und achtest auch auf lückenlose Stichwortverzeichnisse. (L)

Du legst Wert darauf, das Wörterbuch erst auszuprobieren – dafür hast du eine Liste von Vokabeln dabei und schlägst diese nach. (K)

 

 

Zähle jetzt deine Antworten nach Buchstaben geordnet zusammen. Mir ist klar, dass das kein umfassender Test ist, aber für eine erste Einschätzung sollte es sicherlich reichen. Vielleicht bist du auch in deiner eigenen Wahrnehmung bestätigt worden. Jetzt ist es an dir, aus dem Ergebnis die entsprechenden Schlüsse zu ziehen – die Vorschläge dazu gibt es jetzt!

 

 

Dein Ergebnis

Du hast vorrangig V als Ergebnis? Dann bist du ein visueller Lerntyp.

Wenn du bei vielen dieser Fragen mit „ja“ geantwortet hast, bist du ein visueller Typ. Für dich sind Schaubilder und Schemata hilfreich, bei der Grammatik beispielsweise helfen tabellarische Aufstellungen. Außerdem bist du prädestiniert für Mindmaps – wenn du diese Technik noch nicht kennst, probiere sie unbedingt einmal aus. Und integriere ganz allgemein so oft wie möglich Bilder in deinen Lernprozess.

 

Du hast vorrangig A als Ergebnis? Dann bist du ein auditiver Lerntyp.

Wenn du bei vielen dieser Fragen mit „ja“ geantwortet hast, bist du ein auditiver Typ. Für dich sind Hörtexte hilfreich, beispielsweise auf CD, als Podcast, als Hörbuch, als Radiosendung – oder auch als persönliches Gespräch!

 

Du hast vorrangig L als Ergebnis? Dann bist du ein Lesetyp.

Verwende viele Wörterbücher und Nachschlagewerke, führe Listen und schreibe dir die Informationen auf. Hilfreich ist für dich, Informationen kurz schriftlich zusammenzufassen, damit du bei der Vielzahl der Informationen nicht den Überblick verlierst.

 

Du hast vorrangig K als Ergebnis? Dann bist du ein kinästhetischer Typ.

Wenn du bei vielen dieser Fragen mit „ja“ geantwortet hast, bist du ein kinästhetischer Typ. Dir hilft es, das Gelernte nach Möglichkeit immer gleich anzuwenden. Suche dir also von Anfang an einen E-Mail-Freund oder einen Tandempartner, beteilige dich an Internetforen oder kommentiere bei Facebook. Abonniere eine Zeitschrift in deiner Lernsprache, schaue Sendungen im Fernsehen, höre Radio oder Podcasts – und verknüpfe alles mit deinem täglichen Leben.

 

Du hast kein eindeutiges Ergebnis?

Bei dir ist kein Lerntyp vorherrschend? Es kommt darauf an, um welches Thema es genau geht? Manchmal hörst du lieber, manchmal liest du lieber?

Dann wechsle ab! Suche dir immer die Strategien aus, die im Moment am besten funktionieren, je abwechslungsreicher, desto besser. So hältst du auch deine Motivation hoch, denn Abwechslung schützt vor Langeweile! Kombiniere verschiedene Techniken miteinander – sprich dir beispielsweise ein Wort laut vor, schreib es auf, höre es dir an und schlage Wortverbindungen im Wörterbuch nach. So stellst du sicher, dass du abwechslungsreich lernst, verschiedene Lernkanäle nutzt und den Lernstoff besser behältst.

Deutsche Abkürzungen Teil 2 – YouTube-Video

Deutsche Abkürzungen leicht erklärt – Teil 2: Finanzen, Wissenschaft, Bildung und Verkehr

Im Alltag und im Berufsleben begegnen wir ständig Abkürzungen, die auf den ersten Blick verwirrend erscheinen. Doch viele von ihnen sind essenziell, vor allem in den Bereichen Finanzen, Wissenschaft, Bildung und Verkehr. In meinem neuen Video erkläre ich dir die wichtigsten deutschen Abkürzungen, die du kennen solltest.  Hast du schon den ersten Teil der Videos zu den Abkürzungen gesehen? Du findest es hier:  Deutsche Abkürzungen Teil 1

Hier geht es zum Video:  Deutsche Abkürzungen Teil 2

Die Transkription findest du hier:  Deutsche Abkürzungen Teil 2

 

Hier ein kleiner Einblick in die Themen:

  • Finanzen: Was bedeuten IBAN, BIC oder DAX? Diese Begriffe sind aus dem Bankwesen nicht wegzudenken und helfen dir dabei, Geldgeschäfte zu verstehen.
  • Wissenschaft: Kennst du den Unterschied zwischen DNA und CO2? Diese Abkürzungen tauchen häufig in wissenschaftlichen Diskussionen auf – sei es in der Biologie oder im Klimawandel.
  • Bildung: Von der Uni bis hin zum PhD – diese Begriffe sind wichtig, wenn du dich im Hochschulbereich bewegst. Auch ECTS und BAföG sind zentrale Themen für Studierende.
  • Verkehr: Was ist der TÜV, und wofür stehen PKW und LKW? Diese Abkürzungen brauchst du, wenn du dich in Deutschland im Straßenverkehr zurechtfinden willst.

Falls du weitere Abkürzungen kennst oder Fragen hast, freue ich mich über deinen Kommentar!

Schau dir das Video jetzt an und verbessere dein Deutsch mit Spaß und Leichtigkeit!

telc Sprachbausteine üben Teil 2 – YouTube-Video

Kreative Methoden zur Vorbereitung auf die telc Sprachbausteine – Teil 2

Die telc Sprachbausteine sind ein wesentlicher Bestandteil der Deutschprüfung und können für viele Lernende eine Herausforderung darstellen. Im ersten Teil meiner Videoserie habe ich klassische Tipps gegeben, wie du dich vorbereiten kannst. Doch im zweiten Teil zeige ich dir, wie du kreativ und mit Spaß an die Sache herangehst.

 

Hier geht es zum Video:   YouTube-Video telc Sprachbausteine üben Teil 2

Hier findest du die Transkription zum Video:  telc Sprachbausteine üben Teil 2

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Subjektive Bedeutung von Modalverben – neues YouTube-Video

Modalverben gehören zu den Grundbausteinen der deutschen Sprache und werden oft verwendet, um Fähigkeiten, Pflichten oder Erlaubnisse auszudrücken. Doch wusstest du, dass sie auch eine subjektive Bedeutung haben können? Im Bereich der B2/C1-Grammatik sind Modalverben nützlich, um Wahrscheinlichkeiten, Vermutungen und Meinungen zu formulieren.

Hier geht es zum Video:   Modalverben mit subjektiver Bedeutung

Und hier findest du die Transkription zum Video:  Modalverben mit subjektiver Bedeutung Transkripion

 

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