Blog Momentum Tag 2 – Die Technik
Die zweite Aufgabe des Blog Momentums von Markus Cerenak ist eine absolute Hass-Aufgabe für mich: Ich muss mich, wie in den letzten Wochen so oft, mit der Technik beschäftigen. Dabei stellte sich wieder einmal heraus, dass der Mensch Kernkompetenzen hat – und Technik gehört bei mir definitiv nicht dazu. Es ist nicht so, dass ich Angst vor der Technik habe, aber zugegeben: Ein bisschen Respekt flößt mir dieser ganze Technikkram doch ein und ich bewundere jeden grenzenlos, der sich damit auskennt!
Markus hat ein Video produziert, in dem er diese Technik-Mysterien auch mir als Laien durch Vergleiche mit einem Haus, Tapeten, Dekoobjekten usw. näherzubringen versucht. Das gelingt ihm auch sehr gut, aber dennoch werden die Technik und ich sicherlich nicht die besten Freunde.
Warum muss ich mich mit Technik beschäftigen?
Warum muss ich mich überhaupt mit Technik beschäftigen? Kann ich mir nicht einfach jemanden holen, der mir das ganze System einrichtet und sich um diese ungeliebten Aufgaben kümmert? Leider gibt es dabei zwei Probleme: Erstens sind mir, da ich mit meinem Blog so gut wie kein Geld verdiene, die Hände gebunden, was finanzielle Ausgaben betrifft. Zweitens finde ich, trotz meiner Technik-„Unaffinität“, dass ein Blogbetreiber sich selbst in seinem System auskennen sollte. Schließlich muss ich häufig Kommentare beantworten, Updates laden, Grafiken erstellen, Blogartikel schreiben, Formatierungen ändern und noch vieles mehr – und da kann ich mir nicht jedes Mal einen Fachmann herbestellen, der sich darum kümmert.
Die positiven Seiten
Dank meines Blogs habe ich aber – da ich nicht wirklich Angst vor der Technik habe und daher in sozialen Medien unterwegs bin – schon viele großartige Kontakte knüpfen können. Es gibt auf Facebook – und nicht nur dort! – ganz tolle Menschen, die mir helfen, wenn ich eine Frage habe oder ein Problem lösen muss. Neulich hatte ich ein richtig schwerwiegendes technisches Problem. Was tun? Es war nachts um 11 Uhr – einen Fachmann anrufen fiel also flach. Also habe ich in eine Facebook-Gruppe geschaut und dort meine Frage gestellt. Und binnen weniger Minuten kümmerten sich 5 Gruppenmitglieder um mein Problem – ohne etwas dafür zu verlangen! Nicht mal eine Gegenleistung konnte ich bieten, denn … ich kann ja nur Sprachen.
Also kann ich jedem helfen, der sprachliche Unterstützung braucht, im Gegenzug erhalte ich immer wieder Hilfe in technischen oder auch anderen Fragen.
So zum Beispiel von Birgit, einer Facebook-Freundin (die ich inzwischen auch persönlich kenne). Sie berät mich ab und zu bei Marketing-Dingen und ich bin ihr behilflich, wenn sie spanische Podcasts sucht oder eine italienische Landeskundeinformation sucht.
So haben wir wieder diese Win-Win-Situationen, die ich so liebe!
Liebe Christine,
ich komme in Deinem Blogbeitrag vor! Toll – ich freue mich riesig! Und ja, wir haben da eine echte Win-win-Situation – die wir sicher noch weiter ausbauen werden.
Zauberhafte Grüße
Birgit
Liebe Birgit,
da hast du vollkommen recht – wir beide sind der lebende Beweis für Win-Win-Situationen!
Viele Grüße
Christine