Relativpronomen verbinden zwei Sätze miteinander und helfen, zusätzliche Informationen zu geben – ohne dass man einen neuen Hauptsatz beginnt. Im Deutschen gehören sie zu den Schlüsselthemen auf B1- und B2-Niveau.
Hier geht es zum Video: https://youtu.be/vyNiXuletXk
1. Formen der Relativpronomen
Relativpronomen passen sich in Geschlecht (maskulin, feminin, neutrum) und Zahl (Singular, Plural) dem Bezugswort an. Außerdem müssen sie im richtigen Kasus stehen – Nominativ, Genitiv, Dativ oder Akkusativ. Häufig verwendete Formen sind der, die, das oder welcher, welche, welches (letztere klingen oft formeller).
2. Satzbau im Relativsatz
Ein Relativsatz ist ein Nebensatz. Das Relativpronomen steht direkt nach dem Bezugswort. Beispiel: Die Frau, die das rote Auto gekauft hat, ist meine Nachbarin.
3. Präpositionen + Relativpronomen
Steht eine Präposition im Relativsatz, kommt sie vor das Pronomen:
- Der Bus, auf den ich warte…
- Die Frau, mit der ich spreche…
Welche Präposition du verwendest, hängt vom Verb des Relativsatzes ab (warten auf, sprechen mit usw.).
4. Besondere Relativpronomen
- wer – für unbekannte Personen (Wer fleißig lernt, besteht die Prüfung.)
- was – für Dinge oder ganze Sätze (Alles, was du sagst, ist wichtig.)
- wo – für Orte (Die Stadt, wo ich lebe…)
- woran, worauf, womit… – für Dinge in Verbindung mit einer Präposition.
💡 Extra-Tipp: Für Personen benutzt man nicht womit, sondern Konstruktionen wie mit dem, an die, von der usw.
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