Kategorie: Prüfung (Seite 1 von 2)

Infinitive mit „um zu“, „anstatt zu“, „ohne zu“ leicht erklärt

Infinitive mit „um zu“, „anstatt zu“ und „ohne zu“ gehören zu den Themen, die viele Deutschlernende verwirren. Doch mit ein paar einfachen Regeln wird die Verwendung dieser Konstruktionen ganz leicht verständlich.

Hier geht es zum Video: https://youtu.be/xJ1I58d2Lgg

Grundsätzlich gilt: Du kannst diese Infinitive nur verwenden, wenn beide Verben das gleiche Subjekt haben. Das bedeutet: Die Person, die die erste Handlung macht, ist dieselbe wie die Person, die die zweite Handlung ausführt. Beispiel: Ich nehme das Auto, um Zeit zu sparen. Beide Handlungen (nehmen und sparen) werden von „ich“ ausgeführt.

🔹 „um zu“
Diese Struktur drückt ein Ziel oder einen Zweck aus. Warum macht jemand etwas? Zum Beispiel: Ich lerne Deutsch, um in Deutschland zu arbeiten. Eine Alternative bei gleichem Subjekt ist „damit“ – aber Infinitivsätze klingen oft natürlicher.

🔹 „anstatt zu“
Diese Konstruktion zeigt eine Alternative. Es geht darum, dass man etwas macht anstatt etwas anderem. Beispiel: Ich sehe fern, anstatt zu lernen. Auch hier ist „anstatt dass“ die Alternativstruktur für unterschiedliche Subjekte.

🔹 „ohne zu“
Diese Struktur verwendet man, wenn man etwas nicht macht. Beispiel: Ich gehe ins Bett, ohne meine Zähne zu putzen. Wenn die Subjekte unterschiedlich sind, brauchst du „ohne dass“.

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Präpositionalpronomen verstehen und anwenden (YouTube-Video)

Präpositionalpronomen verstehen und anwenden: Der Schlüssel zu besserem Deutsch

Präpositionalpronomen wie darum, darauf, damit oder worum, worauf, womit gehören zu den Strukturen der deutschen Sprache, die viele Lernende zunächst verwirren. Doch keine Sorge: Mit der richtigen Erklärung und ein wenig Übung kannst du diese Form leicht verstehen und sicher anwenden.

Du möchtest die Informationen in Videoform? Hier findest du sie:

Auch die Transkription gibt es:

Was sind Präpositionalpronomen?

Präpositionalpronomen sind Kombinationen aus den Wörtern da- oder wo- mit einer Präposition. Sie helfen dabei, Wiederholungen im Satz zu vermeiden, indem sie auf Dinge oder Sachverhalte hinweisen, niemals jedoch auf Personen. Beispiele dafür sind:

  • Ich schreibe mit dem Stift. → Ich schreibe damit.
  • Worauf wartest du? → Darauf warte ich.

Wie werden Präpositionalpronomen gebildet?

Die Bildung folgt einfachen Regeln:

  • Da- + Präposition: Verwendung in Aussagen (z. B. damit, darauf).
  • Wo- + Präposition: Verwendung in Fragen (z. B. womit, worauf).
    Ein „R“ wird hinzugefügt, wenn die Präposition mit einem Vokal beginnt (darauf, aber damit).

Wann werden Präpositionalpronomen verwendet?

Präpositionalpronomen werden nur für Dinge und Sachverhalte benutzt, nie für Personen. Sie stehen in engem Zusammenhang mit Verben, die eine Präposition erfordern. Zum Beispiel:

  • Abhängen von → Es hängt davon ab.
  • Warten auf → Ich warte darauf.

Typische Fehler und wie du sie vermeidest

  1. Verwechslung von Person und Sache:
    • Richtig: Ich schreibe damit (der Stift).
    • Falsch: Ich schreibe daran (die Freundin).
  2. Fehlende Präposition:
    • Richtig: Ich warte auf den Bus.
    • Falsch: Ich warte den Bus.

Tipps zum Üben

  • Lerne Verben mit Präpositionen: Sie sind der Schlüssel zu einem korrekten Gebrauch.
  • Achte beim Lesen und Hören darauf: Markiere Präpositionalpronomen in Texten, um ihre Verwendung besser zu verstehen.
  • Übe aktiv: Nutze Lückentexte oder gestalte deine eigenen Sätze.

Mit etwas Geduld und Übung wirst du diese kleinen Wörter sicher anwenden können und dein Deutsch noch eleganter gestalten!

Hast du Fragen oder möchtest mehr üben? Buche eine persönliche Unterrichtsstunde und vertiefe dein Wissen!

Und hier geht es zu meinem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@mindmapyourgerman/videos

Die Kunst der Satzanalyse – neues YouTube-Video

Die Kunst der Satzanalyse: Wie du durch genaue Untersuchung dein Sprachverständnis verbesserst

Die Fähigkeit, Sätze zu analysieren, ist ein machtvolles Werkzeug, das dir hilft, deine Grammatik- und Wortschatzkenntnisse auf eine tiefergehende Weise zu verinnerlichen. Die Satzanalyse bietet die Möglichkeit, einzelne Elemente wie Zeitangaben, Verben, Substantive und grammatische Strukturen zu untersuchen und dadurch ein besseres Verständnis für die deutsche Sprache zu entwickeln. In meinem neuesten Video gehe ich Schritt für Schritt durch diese Methode, die dir zeigt, wie du durch gezielte Fragestellungen und kreative Wortverbindungen dein Sprachverständnis schärfen kannst.

 

Hier geht es zum Video:   Satzanalyse Theorie

Hier gibt es die Transkription:    Satzanalyse Transkription

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telc Sprachbausteine üben Teil 2 – YouTube-Video

Kreative Methoden zur Vorbereitung auf die telc Sprachbausteine – Teil 2

Die telc Sprachbausteine sind ein wesentlicher Bestandteil der Deutschprüfung und können für viele Lernende eine Herausforderung darstellen. Im ersten Teil meiner Videoserie habe ich klassische Tipps gegeben, wie du dich vorbereiten kannst. Doch im zweiten Teil zeige ich dir, wie du kreativ und mit Spaß an die Sache herangehst.

 

Hier geht es zum Video:   YouTube-Video telc Sprachbausteine üben Teil 2

Hier findest du die Transkription zum Video:  telc Sprachbausteine üben Teil 2

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Subjektive Bedeutung von Modalverben – neues YouTube-Video

Modalverben gehören zu den Grundbausteinen der deutschen Sprache und werden oft verwendet, um Fähigkeiten, Pflichten oder Erlaubnisse auszudrücken. Doch wusstest du, dass sie auch eine subjektive Bedeutung haben können? Im Bereich der B2/C1-Grammatik sind Modalverben nützlich, um Wahrscheinlichkeiten, Vermutungen und Meinungen zu formulieren.

Hier geht es zum Video:   Modalverben mit subjektiver Bedeutung

Und hier findest du die Transkription zum Video:  Modalverben mit subjektiver Bedeutung Transkripion

 

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