In der deutschen Sprache gibt es viele Verben, die durch Vorsilben verändert werden können. Eines der vielseitigsten Verben ist „kommen“. Doch wie erkennt man, ob ein Verb mit Vorsilbe trennbar oder untrennbar ist? In diesem Blogartikel schauen wir uns das genauer an!

 

Das YouTube-Video findest du hier:    Das Verb „kommen“ mit Vorsilben – YouTube-Video

Die Transkription findest du hier:  Das Verb kommen mit Vorsilben Transkription

Ein einfacher Trick ist, die Vorsilbe zu betrachten: Wenn sie ein vollständiges Wort ist, wie bei „ankommen“ oder „mitkommen“, ist das Verb trennbar. Wenn die Vorsilbe kein eigenes Wort ist, wie bei „verkommen“ oder „entkommen“, handelt es sich um ein untrennbares Verb.

Auch die Betonung spielt eine Rolle: Bei trennbaren Verben wird die Vorsilbe betont, bei untrennbaren Verben bleibt die Betonung auf dem Verbstamm. Beispielsweise heißt es „ich komme an“ (trennbar) und „ich verkomme“ (untrennbar).

Diese Verben haben oft unterschiedliche Bedeutungen. „Ankommen“ bedeutet, an einem Ziel zu sein, während „mitkommen“ jemanden begleiten kann. „Entkommen“ heißt fliehen, und „verkommen“ bedeutet, dass etwas oder jemand verfällt, sei es moralisch oder materiell.

In meinem Video erkläre ich dir diese Unterschiede im Detail und zeige dir, wie du sie richtig anwendest. Wenn du dein Sprachgefühl schärfen möchtest, solltest du unbedingt reinschauen!

Hast du Fragen oder eigene Beispiele? Teile sie in den Kommentaren!