Italki -die Welt kommt zum Sprachenlernen zu dir nach Hause

Wenn du meinen Blog regelmäßig liest, weißt du schon, dass ich ein großer Fan von Italki bin und auch schon einige Sprachpartner über diese Seite gefunden habe.

Heute dreht sich also der ganze Artikel um Italki  * : Ich stelle die Vor- und Nachteile des Lernkonzepts gegenüber, erkläre dir den Aufbau der Internetseite und gehe darauf ein, wie das Lernen abläuft und welche Möglichkeiten es in den einzelnen Bereichen gibt. Du erhältst Informationen darüber, für wen diese Art des Lernens geeignet ist und worauf du achten solltest, wenn du Stunden buchen willst.

Für wen ist Italki geeignet?

Italki eignet sich für die Lerner, die gerne mit dem Computer lernen. Die Unterrichtsstunden und auch die Tandemgespräche laufen meistens über Skype ab, so dass du erst einmal keinen persönlichen Kontakt zu deinem Lehrer oder Sprachpartner haben wirst. Das ändert sich aber, sobald du Freundschaften zu deinen Sprachpartnern aufbaust und sie besuchst oder sie zu dir einlädst. Dazu aber später mehr.

Italki kann den normalen Sprachkurs vor Ort ergänzen, aber auch – wenn dir das System gefällt (so wie mir) – komplett ersetzen.  Ich glaube, dass bei den meisten Lernern eine Kombination aus Italki und Sprachpartner und –lehrer vor Ort den größten Erfolg bringt.

Was sind die Vorteile von Italki?

Du holst dir die große weite Welt ins Haus. Sprachpartner und muttersprachige Lehrer zu finden war noch nie so einfach. Italki verfügt über eine beeindruckende Zahl von Sprachlehrern und Tutoren – da sind die Sprachpartner noch nicht einmal mitgezählt. Als Beispiel: Wenn du Englisch lernen möchtest, findest du aktuell (Juni 2017) 2006 Lehrkräfte. Davon sind 1177 professionelle Lehrer und 829 Community-Lehrkräfte, sogenannte Tutoren.

Der Unterricht bei Italki ist sehr kostengünstig. Die Sprachpartner sind sowieso kostenfrei, bei den Lehrern variieren die Preise je nach Land, Person und Qualifikation. Die Lehrer legen ihre Preise selbst fest. In der Suchmaske kannst du auch Preisspannen eingeben, innerhalb derer du suchen möchtest.

Du bist sehr flexibel und kannst Unterrichtstermine nach deinen persönlichen Wünschen vereinbaren. Irgendein Lehrer hat immer für dich Zeit, selbst nachts um zwei Uhr, falls du das möchtest. Die Terminkalender der Lehrer und Tutoren sind auf der Seite einsehbar, so dass du sofort sehen kannst, ob dein Lieblingslehrer zu deiner gewünschten Zeit für dich Zeit hat oder nicht.

Der Unterricht wird nach deinen persönlichen Wünschen gestaltet. Das kann dir kein Gruppen-Sprachkurs bieten. Da Italki grundsätzlich Einzelunterricht anbietet, bist du der Chef und kannst selbst entscheiden, was du lernen möchtest und was nicht.

Dein Geld ist sicher. Wenn es mit den Unterrichtsstunden ein Problem gab, wird dein Unterrichtshonorar nicht an den Lehrer ausgezahlt. So wird sichergestellt, dass die Stunden ordnungsgemäß und wie vereinbart abgehalten werden.

Du brauchst kein technisches Knowhow und keine teure Ausrüstung – ein internetfähiger Computer mit Skype genügt vollkommen.

Auch als Fortgeschrittener bist du noch gefordert. Viele traditionelle Sprachkurse enden auf mittlerem Niveau, da sich die Teilnehmer nach und nach verabschieden. Das kann dir bei Italki nicht passieren. Und selbst wenn dein Lehrer nicht mehr zur Verfügung stehen sollte, suchst du dir eben auf der Seite einen anderen Lehrer aus.

Gibt es auch Nachteile?

Ja, die gibt es. Allerdings überwiegen die Vorteile bei weitem! Ich sehe eigentlich nur zwei Nachteile:

Der erste Nachteil ist, dass der persönliche Kontakt zum Lehrer fehlt – es ist schon ein Unterschied, ob mir jemand persönlich gegenübersitzt oder ich nur das Skype-Video am Computer sehe. Am besten finde ich eine Kombination – Online-Gespräche über Skype und so viele persönliche Kontakte mit Lehrern und Lernern wie möglich.

Der zweite Nachteil ist, dass es mit Skype ab und zu Probleme gibt. Besonders mit asiatischen und südamerikanischen Ländern macht die Internetverbindung gelegentlich Probleme, da kann die Verbindung schon mal unterbrochen sein. Das lässt sich aber leicht umgehen: Ich suche mir hauptsächlich Lehrer aus Europa. Glücklicherweise ist das bei meinen Lernsprachen Französisch, Italienisch und Spanisch kein Problem. Anders sieht es natürlich bei Lernern aus, die sich für Chinesisch, Thai oder Japanisch interessieren. Ich habe aber auch zwei Tandempartnerinnen aus Mittelamerika: Dimpna aus Mexiko und Abigail aus El Salvador – dort ist das Internet aber so gut, dass wir fast nie Probleme haben.

Was bietet Italki* an?

Italki bietet dir verschiedene Möglichkeiten des Sprachunterrichts und Sprachtandems an. Es gibt den professionellen Sprachunterricht, den informellen Sprachunterricht, den sofortigen Unterricht und die Sprachpartner. Außerdem kannst du Texte schreiben und von den Nutzern korrigieren und bewerten lassen, du kannst selbst Texte in deiner Muttersprache korrigieren und du kannst Blogartikel lesen.

Wie läuft das ab?

Der erste Schritt ist immer die Registrierung. Jeder Lerner, Tutor und Lehrer erstellt sich ein eigenes Profil und macht Angaben zu seiner Person. Zwingend notwendig sind Angaben zur Muttersprache und zu Fremdsprachen einschließlich des Sprachniveaus, wenn du möchtest, kannst du noch weitere Angaben zu deiner Person ergänzen. Sinnvoll ist vielleicht auch – vor allem wenn du schon mehrere Sprachen sprichst – die Erwähnung, für welche Sprachen du Sprachpartner suchst (und ob überhaupt!), ob du bereit bist, im Gegenzug deine Muttersprache zu erklären und zu sprechen und ob du lieber schriftlichen oder mündlichen Kontakt haben möchtest. Bei Sprachen, die in vielen verschiedenen Ländern gesprochen werden, bietet es sich auch an, das Wunschland anzugeben.

Es ist klar, dass sich potentielle Sprachpartner mehr angesprochen fühlen, wenn sie schon etwas über dich wissen. Schließlich suchen sie ja niemanden, mit dem sie nur wegen der Sprache Kontakt aufnehmen – ihr wollt ja auch miteinander sprechen, und da ist es sinnvoll, ein bisschen zu schauen, wer vielleicht dieselben Hobbys hat wie du. Du willst ja auch nicht die Katze im Sack, oder?

 

Was hast du vor? Unterricht? Sprachpartner?

Wenn du dein Profil erstellt hast, kommt es darauf an, was du vorhast.

Möchtest du Unterricht gegen Bezahlung nehmen? Dann gehe auf die Bereiche „Professioneller Sprachunterricht“ oder „Zwangloser Unterricht“. Dazu später mehr.

Suchst du einen Sprachpartner? In diesem Fall stöberst einfach in den Profilen der Nutzer (unter „Community“ – „Language Partner“) und suche dir die Lerner heraus, die dir sympathisch sind. Jetzt hast du zwei Möglichkeiten: Entweder sendest du ihnen eine Freundschaftsanfrage („Add as Friend“) oder schreibe sie an („Write Message“) und erzähle ein bisschen über dich. Ein Tipp dazu: Wenn ich Freundschaftsanfragen erhalte, nehme ich sie nur an, wenn die Sprachkombination stimmt und wenn der Lerner oder die Lernerin sich ein bisschen vorstellt, also mir eine persönliche Nachricht mitschickt. Auf „Copy and Paste“-Nachrichten antworte ich normalerweise nicht. (Es sei denn, jemand kommt aus Valencia. 🙂 )

Selbstverständlich können andere Lerner auch dich anschreiben. Wundere dich also nicht, wenn ab sofort die große weite Welt bei dir Einzug hält!

So sieht eine Profilseite eines Lerners aus:

Italki Dashboard

Und so sieht die Profilseite eines Lehrers/Tutors aus:

Italki Teacher profile

Die vier Bereiche von Italki *

1) Professioneller Sprachunterricht

Dieser Bereich ist kostenpflichtig, da die Lehrer beruflich unterrichten und Zertifikate vorweisen können. Wie auch bei den Lernerprofilen findest du bei den Lehrerprofilen den Namen des Lehrers (oder einen Nickname) mit dem Land und den Sprachen des Lehrers. Jeder Lehrer hat ein Präsentationsvideo in seinem Profil, so dass du damit schon einmal einen ersten Eindruck gewinnst, ob dir die Person liegt oder nicht. Dieses Profil ist häufig in Englisch und in der Unterrichtssprache abgefasst. Ebenso spricht der Lehrer auch im Video häufig mehrere Sprachen, so dass du gleich beurteilen kannst, ob du mit dem Akzent zurechtkommen wirst oder nicht.

Selbstverständlich kannst du gezielt nach Ländern, Tageszeiten, Preis und vielem mehr suchen.

So sieht die Suchmaske aus:

Italki Find a teacher

2) Zwangloser Unterricht

Der zwanglose Unterricht funktioniert im Wesentlichen wie der professionelle Unterricht. Allerdings haben hier die Lehrer keine Zertifikate und sind somit häufig wesentlich günstiger, aber nicht unbedingt schlechter als die professionellen Lehrer. Die Suchmaske sieht genauso aus. Der zwanglose Unterricht ist großartig geeignet, wenn du „nur“ in deiner Lernsprache reden möchtest. Viele der Tutoren sind dennoch gut ausgebildet und können dir auch Sprachstrukturen erklären – Informationen dazu stehen meist im Profil. Wenn du also nicht unbedingt die durchstrukturierte Prüfungsvorbereitung für eine Uni-Prüfung brauchst, bist du mit den Tutoren sehr gut aufgestellt – und vor allem sind sie meist sehr begeisterte Sprachlerner, die ihre Begeisterung auch gut im Unterricht unter Beweis stellen.

3) Sofortunterricht

Der Sofortunterricht ist ebenfalls kostenpflichtig und verbindet die professionellen Lehrer und den zwanglosen Unterricht – du erhältst eine gesonderte Liste derer, die sofort für dich zur Verfügung stehen. Das ist großartig für spontane Lernentscheidungen! Hier ist natürlich die Auswahl nicht so groß.

4) Sprachpartner

Wie schon weiter oben erwähnt, sind die Sprachpartner kostenfrei. Du kannst mit ihnen nach der ersten Kontaktaufnahme per Textnachrichten weiter kommunizieren oder ihr steigt auf Skype-Gespräche um. Ich habe von meinen Sprachpartnern auch schon die Handynummern – so können wir auch während der Woche leicht in Kontakt bleiben. Eine WhatsApp-Nachricht ist schnell geschrieben. Mit Jonathan aus Frankreich gibt es sogar ein besonderes „Abkommen“. Täglich bekomme ich eine gesprochene WhatsApp-Nachricht mit Vokabel- oder Grammatikerklärungen in Französisch. Ich mache für ihn das Gleiche in Deutsch. So lernen wir beide jeden Tag etwas Neues hinzu. Und Spaß macht es außerdem. Persönlicher und unterhaltsamer kann man Sprachen nicht mehr lernen, denke ich.

Hier ist die Suchmaske:

Italki Find a language partner

Ich habe über Italki schon viele Sprachpartner gefunden, die inzwischen auch zu Freunden geworden sind:

Carlos aus Spanien – ihn habe ich mit meinem Mann schon zweimal besucht und im August kommt er für 10 Tage zu uns. Inzwischen habe ich nicht nur Kontakt mit Carlos selbst, sondern auch mit seinen Eltern – meist sogar häufiger mit Pilar, Carlos‘ Mutter, als mit Carlos selbst.

Daniel und Úrsula sind ebenfalls aus Spanien. Allerdings wohnen sie in der Schweiz, was sehr praktisch ist, denn auch sie haben wir schon zweimal getroffen – einmal für einen Tag und einmal für ein verlängertes Wochenende. Während des verlängerten Wochenendes haben wir einen Ausflug an den Thunersee gemacht und dabei die tolle Bergwelt der Schweiz mit den Bergen Mönch, Eiger und Jungfrau kennengelernt.

Xavier aus der Schweiz – mit ihm habe ich mich vor eineinhalb Jahren in Freiburg getroffen, als der Zufall es wollte, dass wir unsere Tochter besuchten und er seinen Sohn zu einer befreundeten Familie brachte. Natürlich am selben Tag.

Benoît aus Montréal – er hat mich im März überrascht mit dem Satz: „Wir können nächste Woche nicht skypen, aber einen Kaffee trinken“. Er war in Deutschland und wir haben uns zweimal getroffen: einmal in Erlangen und einmal in Nürnberg. Und das Beste: Im August zieht Benoît mit seiner Freundin nach Deutschland. Also sehen wir uns öfters.

Elias aus Spanien – er wohnt nicht weit von Carlos entfernt, so dass wir im April die Gelegenheit genutzt haben, uns ebenfalls zu treffen. Bei der Gelegenheit habe ich mich gleich in Oscar, den dreijährigen Sohn von Elías, verliebt.

Vicente und Mercy, ebenfalls aus Spanien – Vicente hat eine Zeitlang in Deutschland gewohnt und spricht ausgezeichnet Deutsch! Mercy ist Kolumbianerin und ist eine der nettesten Menschen, die ich kenne. Sie wohnen in Madrid, und als wir im April in Valencia waren, haben sie Vicentes Eltern in Valencia besucht – und natürlich haben wir uns dann auch getroffen.

Javier aus Madrid – er fängt im September in Deutschland eine Ausbildung an. Seit Anfang des Jahres sprechen wir – und der Zufall wollte es, dass Javier seine Ausbildung nur 12 km von hier entfernt beginnt. Er war schon 4 Wochen hier und hat auch ein paar Tage bei uns verbracht.

Jonathan aus Frankreich – er wohnt nur einige Kilometer von meiner Tochter entfernt. Und du ahnst es schon… Vor 2 Wochen haben wir uns getroffen und uns zusammen Colmar angeschaut.

Was gibt es auf Italki noch?

Italki hat noch die Rubriken „Articles“, „Notebook“, „Discussions“ und „Answers“. Hier kannst du über das Sprachenlernen lesen, Fragen stellen, an Diskussionen teilnehmen. So sehen diese Bereiche aus:Italki Answers

Italki Articles

Wie wird bezahlt?

Bezahlt wird in Dollar. Die Unterrichtsstunden werden mit Preisen in Dollar ausgewiesen, auch die Umrechnung in Euro wird dir angezeigt. Du zahlst also vor der Buchung einen Betrag in beliebiger Höhe (Mindestbetrag 10$) auf dein Italki-Konto ein. Das geht ganz einfach mit PayPal, Kreditkarte und 18 weiteren Bezahlmöglichkeiten!

Dieser Betrag wird deinem Konto gutgeschrieben. Solange der Betrag auf deinem Konto höher ist als der Preis der Unterrichtsstunde, die du buchen willst, ist alles in Ordnung.

Wenn du nicht mehr so viel Guthaben hast, musst du zuerst dein Guthaben aufstocken. Wenn dann die gebuchten Unterrichtsstunden erfolgreich abgehalten wurden (du meldest das nach Abschluss per Mausklick an Italki), erhält der Lehrer die Zahlung, die dann bei dir abgezogen wird.

Worauf solltest du noch achten?

Ich finde es wichtig, auf das Land der Partner zu achten. Dies ist aus zwei Gründen wichtig:

1) In manchen Ländern funktioniert das Internet nicht sehr gut.

Dann kann es dir passieren, dass deine Gespräche unterbrochen werden oder die Gesprächsqualität insgesamt nicht besonders gut ist. Ich habe diese Erfahrung schon mit Kambodscha gemacht, wo einmal ein Französischlehrer von mir saß. Inzwischen habe ich Französischlehrer aus Paris und aus Lyon, da habe ich diese Probleme nicht mehr.

2) In diese Falle bin ich auch schon mehrmals hineingetappt: Die Zeitverschiebung.

Die Lehrer sitzen ja auf der ganzen Welt. Wenn du dir jetzt also einen Lehrer aus Südamerika aussuchst, um bei ihm Spanisch zu lernen, dann könnte es schwierig werden, Stunden zu buchen, weil du immer dann schläfst, wenn er arbeitet. Sehr gravierend ist das Problem nicht, denn du hast ja Einsicht in den Kalender des Lehrers – die dort ausgewiesenen Zeiten sind (für Deutschland) deutsche Zeit.

Schwieriger ist es bei Sprachpartnern. Da ist es wichtig, die korrekten Uhrzeiten zu vereinbaren: 2 Uhr deutsche Zeit oder mexikanische Zeit? Auch in diese Falle bin ich schon getappt und Mar musste eine Stunde auf mich warten, da ich nicht bedacht hatte, das zwischen Gran Canaria und dem spanischen Festland eine Stunde Zeitdifferenz liegt.

Ich löse dieses Problem jetzt ganz einfach: Bei Sprachpartnern bestätigen wir uns jeweils die Zeiten schriftlich (deine Zeit: …, meine Zeit …) und bei Lehrern beschränke ich mich so weit wie möglich auf Europa.

Wie findest du heraus, ob ein Lehrer für dich geeignet ist?

Dazu gibt es drei Möglichkeiten:

1) Lies dir das Profil des Lehrers durch, schaue sein Vorstellungsvideo an und wirf einen Blick auf die Bewertungen anderer Lerner. Dadurch kannst du dir schon ein sehr gutes Bild machen. Ich achte besonders darauf, ob mir der Akzent liegt und ob mir der Lehrer grundsätzlich sympathisch ist. Einzelbewertungen anderer Lerner sind mir nicht so wichtig, sondern eher das Gesamtergebnis.

2) Schaue nach, welche Spezialisierungen der Lehrer anbietet. Du bist Anfänger in einer Sprache? Dann solltest du auf den Zusatz „Beginner“ achten. Du möchtest Business English lernen? Dann achte auf den Zusatz „Business“. Du bereitest dich auf eine Prüfung vor? Dann achte auf die Zusätze „DELF“ oder „DALF“ (für Französisch), „CELI“ oder „CILS“ für Italienisch, „DELE“ für Spanisch oder „TOEFL“, „FCE“, „CAE“ oder „CPE“ für Englisch.

3) Nutze die Möglichkeit, drei Probestunden zu einem sehr verringerten Preis zu buchen. Welche Lehrer diese Option anbieten? Fast alle – du findest die Informationen jeweils bei den Profilen. Ich habe, als ich angefangen habe, bei Italki zu lernen, die drei Probestunden bei drei verschiedenen Lehrern genommen. Dadurch bekam ich schon einen sehr guten Einblick. Die Entscheidung, welcher Lehrer für mich geeignet ist, fiel mir dann nicht mehr so schwer.

4) Selbst bei einer Fehlentscheidung ist der Schaden nicht groß, wenn du nicht gleich ein ganzes Stundenpaket gekauft hast. Schlimmstenfalls hast du eine Stunde bezahlt, die dir nicht gefallen hat. Schaue dann beim nächsten Mal noch genauer hin, dann passiert dir das bestimmt nicht wieder. Im Großen und Ganzen sind die Lehrer bei Italki fast alle sehr hilfsbereit, freundlich und kompetent.

Ein Tipp noch

Um das Maximum aus deinen Unterrichtsstunden herauszuholen, kannst du den Lehrer auch per Privatnachricht vor der eigentlichen Stunde kontaktieren und ihm Themenvorschläge machen. Du kannst ihm dein Sprachniveau mitteilen, kannst ihm schon schreiben, was du von ihm erwartest. Das ist sehr nützlich, was die Fehlerkorrektur und -dokumentation betrifft. Ich schreibe zum Beispiel die Lehrer immer vorher an und bitte darum, die Fehlerkorrekturen schriftlich im Skype-Chat festzuhalten. Die meisten machen das gerne.

Außerdem bereiten dann die Lehrer schon etwas für dich vor, so dass du mehr Sprechzeit während der Stunde hast. Ich mache das meistens so – und fahre sehr gut damit. Auch Themenwünsche äußere ich frei heraus, denn ich bezahle ja die Stunde, also ist es, zumindest teilweise, meine Entscheidung, was bearbeitet wird.

Wenn du längere Zeit mit einem Lehrer lernst, dann ist das sowieso kein Problem mehr, weil der Lehrer dich dann gut kennt. Nutze auf jeden Fall die Möglichkeit, die Stunde mitzugestalten und sage frei heraus, wenn dir ein Thema nicht liegt oder dich nicht interessiert. Du sollst ja lernen und einen Nutzen aus der Stunde haben und nicht der Lehrer.

Was du jetzt tun solltest

Gehe doch auf die Italki-Seite, am besten nutzt du gleich diesen Link *. Dann erhältst du nämlich, wenn du eine Unterrichtsstunde buchst, gleich noch eine zweite Stunde gratis dazu! Das ist ein gutes Angebot!

Dann bleibt mir nur noch, dir viel Spaß beim Lernen und Sprechen zu wünschen.

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3 Kommentare

  1. Nicole

    Jetzt bin ich aber mal richtig neugierig geworden! 🙂 Als berufstätige Mutter fällt es mir äußerst schwer abends noch in die Stadt zu fahren um am Unterricht teilzunehmen. Weswegen ich mein Sprachen lernen immer noch nicht umgesetzt habe. Das scheint mir eine tolle Alternative zu sein. Danke für die ausführlichen Infos!
    LG
    Nicole

  2. Marta

    Ein wirklich hilfreicher Artikel liebe Christine! Tolle Arbeit. Vielen Dank für diese ausführliche Einführung.

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